Grundsätzlich gilt, dass es bei einer Behandlung unter mangelnden hygienischen Begebenheiten zu Entzündungen und im schlimmsten Fall zu Blutvergiftungen kommen kann. Bei einer Tattooentfernung mittels der Skinial-Methode ist es ratsam, sich nach der Qualifikation des Personals sowie nach den verwendeten Geräten und Lösungen zu erkundigen und sich über die Risiken einer Behandlung aufklären zu lassen.
Auch ist es ratsam vorher einen Verträglichkeitstest durchführen zu lassen. Darüber hinaus ist es dringend zu empfehlen, dass vor den Behandlungen eine Rücksprache mit dem Hausarzt erfolgt um abzuklären, ob eventuell gesundheitliche Probleme gegen einen Eingriff sprechen.
Bei einer Tattooentfernung mittels Laser sollte man die Behandlung durch einen Facharzt (Dermatologe) durchführen lassen. In einem solchen Fall ist die Gefahr sehr gering, dass unsauber gearbeitet wird. Auf alle Fälle sollten blutverdünnende Arzneimittel wie zum Beispiel Aspirin ca. 1 Woche vor Behandlungsbeginn abgesetzt werden, um Blutergüsse zu umgehen. In den nach der Behandlung folgenden 5 – 7 Tagen müssen Saunagänge und Vollbäder vermieden werden. Duschen ist erlaubt, jedoch müssen die behandelten Hautstellen durch Abtupfen getrocknet werden.
Ganz wichtig ist es, dass nach jeder Behandlung – das gilt sowohl für eine Laserbehandlung als auch für eine Skinial-Behandlung – das betroffene Hautareal vor UV-Strahlung geschützt werden muss. Solariumbesuche sollten genauso vermeiden werden wie eine direkte Sonneneinwirkung.